Keine Frage: Über viele Jahre hat der Staat an vielen Stellen viel zu wenig ausgeteilt. Über viele Jahre hinweg ist jetzt schon zu wenig in die Reparatur von Schienen, Straßen und Brücken investiert worden. Und mindestens genauso lange schon fordern Ökonomen ein Investitionsprogramm, um die kaputte Infrastruktur halbwegs in Ordnung zu bringen.
Jetzt, mit dem aktuell beschlossenen, 500 Milliarden schweren neuen Sondervermögen für Infrastruktur, zeichnet sich zumindest für die Bundesfernstraßen so etwas wie ein Horizont ab. Und der Bedarf ist dabei riesig: Der scheidende Bundesverkehrsminister Volker Wissing sieht für den Zeitraum 2025 bis 2029 allein 25 Milliarden zusätzlichen Mehrbedarf für die Autobahnen und Bundesstraßen. Da ist von Landesstraßen, dem kommunalen Straßennetz noch gar nicht die Rede. Fragen wir also dann doch mal einen Landesverkehrsminister:
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Leider kein Sommerloch-Thema: Dilemma Lkw-Stellplätze an Autobahnen
/in PRStraßensanierung, überhaupt: die Wiederherstellung funktionaler Infrastruktur, ist ein Dauerbrenner. Während jetzt vor den Sommerferien turnusgemäß die Qualität der Autobahn-Raststätten in den Themenfokus rückt, zeigt dabei der eklatante Mangel an dortigen Lkw-Stellplätzen wieder seinen unhaltbaren Zustand. Nahezu 25.000 Stellplätze für Lkw fehlen bundesweit, so der Auto Club Europa. Von 40.000 fehlenden Stellplätzen geht der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung aus. Während jede Rast also für jeden Lkw-Fahrer zur Zitterpartie wird, fragen wir uns mit ihm mit: Wo finde ich im Verteilungskampf meinen Parkplatz, um die gesetzlich vorgeschriebene Lenkzeit von neun Stunden einhalten zu können? Und fragen uns volkswirtschaftlich: Steht jemand jemandem eigentlich wirtschaftlich dafür gerade, dass notgedrungene verfrühte Parkplatzsuche Fahrtzeiteffizienz kostet? Die Gretchenfrage: MUSS falsch geparkt werden? Weiterlesen
Künstliche Intelligenz im Vorbeifahren – von KI in der Infrastruktur
/in PRWie schnell kann Künstliche Intelligenz marode Straßen nicht nur erkennen, sondern auch ihre Sanierung beschleunigen?
Unser schlechtes Fahrgefühl erfährt seine Bestätigung durch harte Fakten schon sehr lange: Auch laut einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik 2023 weist ein Drittel der Straßen in Städten, Gemeinden und Landkreisen große Mängel auf. Die Kommunen in dieser Bredouille setzen nun zunehmend Künstliche Intelligenz ein, um Straßenschäden, Schlaglöcher und Risse gezielter beurteilen zu können. Ein bundesweites Förderprogramm beispielsweise unterstützt derzeit 13 Projekte, die sich mit der Zustandserhebung von Straßen befassen. In diesem Rahmen hat auch die Stadt Hockenheim nun gemeinsam mit 16 weiteren Kommunen ein automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden eingerichtet. Aber auf wie schnell beschleunigt eine dann aufgeschaltete, auswertende KI denn die Planung von Straßensanierungen? Rasanter?, vergleichbar etwa mit der Hoch-Geschwindigkeit eines Rennens auf dem Hockenheimring? Ändert sich der Prozess-Ablauf? Weiterlesen
Brückenschläge Ba-Wü ‘25 – Beispielprojekte Weg Straße Schiene
/in PRBundesweit rollen wir über 16.000 sanierungsbedürftige Brücken. Allein in Baden-Württemberg zählt rund jede zehnte von 7.300 Brücken als dringend sanierungsbedürftig. Das Land will 2025 rund 425 Millionen Euro in den Erhalt von Straßen und Brücken investieren. „Auf einer schlechten Straße kann man vielleicht noch fahren, auf einer baufälligen Brücke nicht mehr“, meinte der 2026 nicht mehr antreten wollende Verkehrsminister von Ba-Wü Winfried Hermann auf der Verkehrsminister-Konferenz in Nürnberg Anfang April 2025. Mitte April dann ein persönlicher Brückenbesuch bei Aichtal. Machen auch wir hier eine Stippvisite. Und schauen uns exempelhaft gleich weitere Exemplare an. Von Brückenkopf zu Brückenkopf. Kommt aus dem Sondervermögen Infrastruktur jetzt auch der Brückenschlag zum besser funktionierenden Verkehrssystem?
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Von Altlast nach Neuinvestition: Welcher Navi folgt die Straßeninfrastruktur?
/in PRKeine Frage: Über viele Jahre hat der Staat an vielen Stellen viel zu wenig ausgeteilt. Über viele Jahre hinweg ist jetzt schon zu wenig in die Reparatur von Schienen, Straßen und Brücken investiert worden. Und mindestens genauso lange schon fordern Ökonomen ein Investitionsprogramm, um die kaputte Infrastruktur halbwegs in Ordnung zu bringen.
Jetzt, mit dem aktuell beschlossenen, 500 Milliarden schweren neuen Sondervermögen für Infrastruktur, zeichnet sich zumindest für die Bundesfernstraßen so etwas wie ein Horizont ab. Und der Bedarf ist dabei riesig: Der scheidende Bundesverkehrsminister Volker Wissing sieht für den Zeitraum 2025 bis 2029 allein 25 Milliarden zusätzlichen Mehrbedarf für die Autobahnen und Bundesstraßen. Da ist von Landesstraßen, dem kommunalen Straßennetz noch gar nicht die Rede. Fragen wir also dann doch mal einen Landesverkehrsminister:
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Speditionen im Mehrfachstau – die Bürokratie mit dem Bürokratieabbau
/in PRIn der Summe war die Strecke der gezählten Autobahnstaus 2024 länger als die Strecke von der Erde zum Mond und retour. Und die Stauprognosen für 2025 noch nicht mal mitgerechnet, drohen der Logistikbranche ganz irdisch weitere Ausbremser: Der so oft wie gefordert angekündigte Bürokratieabbau, bleibt er 2025 auch wieder auf der Strecke? Und die mit dem Jahreswechsel in Kraft getretenen Rechtsänderungen, wie werden sie sich konkret auswirken auf die betriebliche Praxis in den Speditions- und Logistiksparten? Noch konkreter: Greifen wir uns mal eine Spedition heraus und betrachten die Ausgangslage 2025 in ihrem Scheinwerferlicht. Was ist zu sehen im bürokratischen Paragraphendickicht?
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Danke für ein erfolgreiches Jahr 2024 – Wir wünschen frohe Weihnachten!
/in AllgemeinLiebe Partnerinnen und Partner,
das vergangene Jahr hat uns erneut gezeigt, wie bedeutsam Vertrauen, Zusammenarbeit und Zuversicht sind. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es für uns ein unschätzbares Geschenk, auf Ihre Unterstützung und Partnerschaft zählen zu dürfen.
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Auch Speditionen bleiben in puncto Planungssicherheit auf der Strecke
/in PRWenn aus heiterem Himmel der Verkehrsminister auch noch plötzlich Justizminister wird, könnte das für logistikfördernde Gesetzesvorhaben ja nur eins bedeuten: Beschleunigung. Möchte man meinen. Mitnichten. Mit dem Aus der Ampel, die Verkehrsminister Volker Wissing letztlich zusätzlich noch ins Justizministerium beförderte, bleiben so manche Gesetzesvorhaben auf der Strecke. Beispielsweise dringlich verkehrsinfrastrukturelle. Womöglich werden diese nach den Neuwahlen im Februar wieder ganz neu justiert. Für die Branche Transport und Logistik bedeutet das: Planungssicherheit? Fehlanzeige! Dabei ist das Speditionswesen für den Handel substantiell, die Logistik nicht erst seit Corona systemrelevant. Und dabei gingen 2024 schon zwölf Prozent mehr Speditionen und Transportunternehmen in die Insolvenz als im Vorjahr, auch der starken Mauterhöhung und dem CO2-Aufschlag geschuldet. Und jetzt wieder erschwerend: Planungsunsicherheit.
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Die Multimilliarden liegen nicht auf der Straße – aber dort könnten sie landen
/in PREin regelrechter Neustart bei der Infrastruktur müsse es werden: Mit einem von den Verkehrsministern der Länder geforderten Infrastruktur-Sondervermögen sollen auch die viel zu lange vernachlässigten Straßen saniert werden. Auf der Verkehrsministerkonferenz jetzt am 10.10. wurde parteiübergreifend und einstimmig der Anspruch erhoben, mit einem multimilliardenschweren Fonds Grundlagen dafür zu schaffen. Weiterlesen